Keine Angst vorm Brautpaarshooting

Es ist ein beson­der­er Tage­spunkt und für viele sehr wichtig — das Braut­paarshoot­ing. Dabei wer­den genau die Bilder von euch bei­den gemacht, die in Erin­nerung bleiben. Aufre­gung, Ner­vosität und Unsicher­heit sind da vor­pro­gram­miert. Warum das eigentlich nicht notwendig ist und was ihr dage­gen tun kön­nt, erfahrt ihr in diesem Artikel!

Wann wird ein Brautpaarshooting wirklich gut?

Schon im Vorhinein stellen sich Braut und Bräutigam häu­fig die Fra­gen, wie sie sich möglichst foto­gen ver­hal­ten. Wie sollte man am besten posen? Wie ver­halte ich mich wirk­lich authen­tisch und wirke nicht verkrampft? Um all diese Prob­leme direkt aus dem Weg zu räu­men, muss also gek­lärt wer­den, was ein “gutes” Braut­paarshoot­ing ist. 

Was heißt eigentlich “gut”?

Die Antwort auf diese Frage ist eigentlich ganz ein­fach: “gut” heißt, dass dabei wirk­lich wun­der­schöne Bilder entste­hen. Für Bild­stil, Motive, Nach­bear­beitung und viel mehr ist der pro­fes­sionelle Hochzeits­fo­tograf ver­ant­wortlich. Eure Auf­gabe ist es, euch wohl zu fühlen, die Momente miteinan­der zu genießen und besten­falls Spaß zu haben!

Die drei wichtigsten Dinge

Damit das auch wirk­lich so gelingt, find­et ihr hier ein­mal die drei wichtig­sten Aspek­te, die ein­er eventuellen Angst oder dem Unwohl­sein vorm Shoot­ing ent­ge­gen­wirken können.

  1. Ver­trauen
    Das Ver­hält­nis zwis­chen dem Braut­paar und dem Hochzeits­fo­tografen sollte auf Ver­trauen basieren. Wenn ein Fotograf auf eure Wün­sche einge­ht, kann er Men­sch und Emo­tion auch einzi­gar­tig fes­thal­ten.  So kön­nt ihr euch sich­er sein, dass selb­st­bes­timmte Fotos, genau nach euren Wün­schen entste­hen. So kön­nt ihr Bilder erhal­ten, die eure gemein­samen Momente so zeigen, wie sie wirk­lich sind.

  2. Hil­festel­lung
    Ein pro­fes­sioneller Hochzeits­fo­tograf ver­sucht immer, das Beste aus den Fotos her­auszu­holen und die Bilder den­noch natür­lich und authen­tisch zu hal­ten. Dabei ist eine angenehme Atmo­sphäre unverzicht­bar, weil sie natür­liche Sit­u­a­tio­nen schafft. Natür­lich soll das ganze auch wirk­lich toll ausse­hen und so gibt der Fotograf kleine Tipps für eine ein­wand­freie Zusammenarbeit!

  3. Zeit für das Braut­paarshoot­ing
    Ger­ade wenn man sich unsich­er ist, sollte für das Braut­paarshoot­ing aus­re­ichend Zeit einge­plant wer­den. So kann man sich ganz auf die Sit­u­a­tion ein­lassen und die Uhr für einen Augen­blick vergessen. Ihr soll­tet euch besten­falls 30 Minuten bis 1 Stunde Zeit dafür nehmen. Wenn das nicht möglich ist, kön­nt ihr den­noch schöne Hochzeits­fo­tos bei einem After-Wed­ding-Shoot machen und den gesamten Tag für euch nochmal Revue passieren lassen.

Drei Horrorszenarien — und wie man sie löst

In Paniksi­t­u­a­tio­nen spie­len die Gedanken mit einem manch­mal komis­che Spiele. Für viele der aus­ge­mal­ten Sit­u­a­tio­nen gibt es jedoch schnelle Lösun­gen und andere lassen sich bere­its im Voraus ver­mei­den. Hier sind drei Wort-Case-Szenar­ien, die ihr vielle­icht ken­nt und die man ganz ein­fach umge­hen kann.

Es gibt einfach keinen schönen Ort!

Die zen­trale Frage beim Braut­paarshoot­ing ist: wo wird fotografiert? Wenn ihr nun Angst habt, an der Loca­tion eur­er Hochzeits­feier nicht den richti­gen Ort für ein Paarshoot­ing zu find­en, macht euch nicht ver­rückt. Den richti­gen Platz auszuwählen ist gar nicht so schwierig und ein Fotograf hat auch immer Ideen und Ratschläge, die er euch geben kann. Macht es von der Sit­u­a­tion abhängig, denn auch der schön­ste Fleck Erde kann bei Starkre­gen ungemütlich wer­den und damit wären wir schon beim näch­sten Horrorszenario!

Es regnet aus Eimern!

Und das ist nicht schlimm! Ruhige Unter­schlüpfe bei grauem Schmud­del­wet­ter kön­nen auch total roman­tisch sein und diesen Vorteil kön­nt ihr nutzen! Vielle­icht läuft es dann zwar nicht wie geplant, aber das muss ja nicht schlecht sein. Hal­tet für den Not­fall ein­fach direkt Regen­schirme bere­it und schon kann nichts mehr schiefge­hen! Je nach­dem, wie ihr in der Sit­u­a­tion drauf seid, kön­nt ihr auch durch den Regen tanzen — es kommt ganz darauf an, wozu ihr bere­it seid!

Es gibt kein gutes Licht!

Es stimmt schon, dass manche Sit­u­a­tio­nen von Vorteil und andere eher nachteilig sind. Generell gilt aber, dass es kein schlecht­es Licht gibt. Eher kön­nte man sagen, dass es ver­schiedene Sit­u­a­tio­nen gibt, in denen ein pro­fes­sioneller Fotograf anders reagieren muss. Macht euch also keine Sor­gen darum, denn der Hochzeits­fo­tograf ist dazu da, das Beste aus euren Hochzeits­fo­tos her­auszu­holen, sodass ihr den Moment ganz genießen könnt!

FAQ — Fürs Brautpaar

Wenn ihr euch diese Fra­gen einige Zeit im Voraus beant­worten kön­nt, wird es gut! Denn dann gewin­nt ihr Sicher­heit. Sprecht anson­sten gerne nochmal mit eurem Fotografen darüber und auch er kann euch sicher­lich die Angst vor der kom­menden Sit­u­a­tion nehmen und Sicher­heit geben.

  1. Wann soll das Shoot­ing stat­tfind­en?
    Ihr kön­nt das Braut­paarshoot­ing vor der Zer­e­monie machen oder danach. Wenn ihr euch nicht mehr so sehr an die Tra­di­tion des First-Looks in der Kirche gebun­den fühlt, kön­nt ihr das gerne schon ganz pri­vat vor der Trau­ung machen. Es gibt auch die Möglichkeit, das Shoot­ing in den restlichen Tagesablauf zu inte­gri­eren und so auch die gold­ene Stunde des Son­nenun­ter­gangs nutzen.

  2. Wo soll es sein?
    Die Shoot­ing-Loca­tion sollte immer in der Nähe des Hochzeit­sortes sein. Hier kön­nt ihr euch natür­lich entschei­den, ob euch der Ort der Trau­ung oder der euer­er Feier lieber ist. Grün­flächen, Wälder, Alt­städte, Seen oder doch urbane Plätze. Es ist alles möglich und mit einem pro­fes­sionellen Fotografen kön­nt ihr eure Ideen umsetzen.

  3. Was ist bei schlechtem Wet­ter?
    Entwed­er ihr ändert schnell den Ort des Shoot­ings und gemein­sam mit dem Fotografen sucht ihr ein schönes Plätzchen, das trock­en bleibt, oder ihr habt Spaß und packt ein paar Regen­schirme ein. Dann kön­nt ihr roman­tis­che Bilder im Regen machen, einen kleinen Unter­stand suchen, der euch Schutz bietet und beim Betra­cht­en der Bilder immer wieder lachen.

  4. Was machen die Gäste in der Zeit?
    Wenn ihr an eurem Tag eine län­gere Zeit abwe­send seid, dann soll­ten eure Gäste eine schöne Ablenkung haben. Das kön­nen Spiele sein oder ihr begin­nt bere­its damit, den Gästen Kaf­fee und Kuchen zu servieren. Ihr stoßt dann ganz ein­fach und unkom­pliziert dazu, wenn das Shoot­ing been­det ist.

  5. Wir kön­nen nicht posieren, was nun?
    Ihr sollt euch wohlfühlen und den Tag eur­er Hochzeit genießen. Wenn ihr keine gestell­ten Bilder möchtet oder ihr euch dann ein­fach nicht wie ihr selb­st fühlt, dann müsst ihr nicht posieren. Wenn ihr ein paar Tipps haben möchtet, kann ich sie euch als Hochzeits­fo­tograf anbieten.

Der Testlauf — das Engagement-Shooting

Vor­bere­itung, Gespräche, Ken­nen­ler­nen — wenn die Aufre­gung zu groß wird oder die Traumhochzeit ein­fach per­fekt sein soll, dann kön­nt ihr gerne auch ein Engage­ment-Shoot­ing machen und mich als Hochzeits­fo­tografen ken­nen­ler­nen. Die Bilder kön­nt ihr gle­ich für die Hochzeit­sein­ladun­gen nutzen.

Fazit

Es ist okay, wenn ihr Bedenken vor dem Braut­paarshoot­ing habt, allerd­ings müsst ihr keine Angst haben. Über­legt euch gerne, wie ihr alles gestal­ten wollt, aber denkt bitte auch daran, dass alles anders kom­men kann. Mit diesem Blog­beitrag seid ihr allerd­ings schon gut vorbereitet!

Lasst uns gemeinsam Eure Geschichte in Bildern erzählen.

Ich freue mich auf Deine Anfrage.